Volksleiden – Depressionen 

durch Corona.

In den Medien wird immer häufiger über die negativen Auswirkungen der Coronalage auf unsere Psyche berichtet. Immer mehr Menschen leiden unter Depressionen. Sind die Depressionen durch Lockdowns und Quarantänen wirklich angestiegen? Oder waren die Depressionen schon früher da? Oftmals von den Betroffenen selbst übersehen und gesellschaftlich überdeckt. Lassen Sie uns diese Sache genauer ansehen. 


Die Lockdowns und Quarantänen sind keine Ursache für die Entstehung einer Depression. Falls jemand allerdings eine Neigung zu depressiven Verstimmungen hatte, könnte es in den letzten zwei Jahren noch schlimmer geworden sein.

Vor Corona könnten die Menschen aus ihren depressiven Verstimmungen relativ einfach flüchten – in die Arbeit, Sport, Aktivitäten mit Freunden, Familie etc. Auf einmal war diese Ablenkung nicht mehr da. Sie waren alleine, einsam, fühlten sich verlassen. Das Gefühl der Ausweglosigkeit machte die Depression spürbar. 

Sie können sich alle vorstellen, wie schwer es ist, eine Depression zu durchleben. Wichtig ist es, zu wissen, welche Wege wieder aus der Depression herausführen. Bevor wir anfangen einen Ausweg zu suchen, schauen wir uns an, wie die Depression zu uns kommen kann.

Wie kommt die Depression zu den Menschen?

Wenn wir die Ursachen für die Entstehung der Depressionen finden wollen, müssen wir sie in der Kindheit suchen. Diese finden wir in der Regel im Alter bis zum 6. Lebensjahr. Eine Neigung zu Depressionen bei Kindern kann bereits im 4. Lebensjahr entdeckt werden. 

Die größte Gefahr bei Depressionen bei Kindern ist, dass sie absolut unsichtbar sind. Deswegen merken die meisten Eltern nicht, dass ihr Kind in Depressionen verfällt. Dass etwas nicht stimmt, macht sich meistens erst nach dem zwölften Lebensjahr bemerkbar. Ab diesem Alter übergehen die Kinder häufig in Selbstzerstörung. Bulimie, Magersucht, Borderline und verschiedene Abhängigkeiten und Süchte treten auf.  

Auch wenn die Coronalage die Depressionen begünstigte, sind die Ursachen für sie bereits in der Kindheit entstanden. Wer sich für die eigene Heilung entscheidet, muss einen Prozess durchlaufen, der oft schwer erscheint.

Welche Wege aus der Depression gibt es?

Wir müssen nicht lernen mit Depressionen zu leben. Wir haben die Möglichkeit sie aus unserem Leben für immer zu verbannen. Sie können nicht einfach abgestellt werden. Der Ausweg erfordert eine langfristige Arbeit. Der Schlüssel dazu liegt in dem Verständnis der Ursachen, die den Menschen für Depressionen empfänglich machten. Um sie zu entdecken, müssen die Betroffenen die Quelle in ihrer eigenen Kindheit finden.  

Durch die Kops Methode sind wir in der Lage, die Depression da zu bearbeiten, wo sie entstanden ist. Und dadurch können wir sie aus dem Leben entfernen. Die Arbeit ist es wert. Am Ende wartet ein glückliches Leben.

Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, melden Sie sich gerne bei uns.

Denisa Trnavska  & Thomas Rahenbrock, Therapeuten und Ausbilder der Kops Method®